Phase 1 [Brochure] / Phase 1
Langue : allemand.Publication : s.l. [Lucerne?] : Phase 1, s.d. [années 2000]Description : 29 p. ; 29 cmNote générale : Document programmatique d'une nouvelle organisation révolutionnaire suisse-allemande appelée de manière provisoire "Phase 1" et organisée selon une double stratégie : le mouvement "phase 1" pour développer la discussion interne et la propagande ; le parti "phase 2" pour la bataille parlementaire.Résumé : « Zurzeit lassen sich in den westlichen Industrieländern zwei Entwicklungen feststellen, welche die Situation zur Konstituierung einer antikapitalistischen Gruppierung und in der Folge einer antikapitalistischen Bewegung als günstig und notwendig erscheinen lassen. 1. 1. Die SozialdemokratInnen und auch die Grünen verab- schieden sich je länger je mehr von der linken Seite des politischen Spektrums. Sie konzentrieren sich statt des- sen darauf, die Standortbedingungen für das Kapital zu optimieren. [...] 2. Hier müssen wir zuerst die rund 200-jährige Geschichte des modernen Kapitalismus kurz Revue pas- sieren lassen. [...] Wir können also zusammenfassend festhalten, dass wir uns einerseits mit einem Kapitalismus konfrontiert sehen, dessen Brutalität immer mehr Menschen zum Opfer fallen; dass aber andererseits diese Opfer politisch nicht mehr vertreten werden, weil sich SP und Grüne von der Linken zusehends verabschieden. Die objektiven>>> Bedingungen scheinen also günstig zu sein. Das allein genügt aber nicht. Unsere Aufgabe muss es nun sein unseren Themen und unseren Deutungen der Realität in der Arena der Öffentlichkeit zum Durchbruch zu verhelfen. Denn nur wenn die Menschen ihre Deutungsmuster, ihre Sichtweise ändern, wird sich auch die Gesellschaft verändern. » « Eine "Irgendwie-Politik", die nicht zu erkennen gibt, wohin sie führt und ob sie gesellschaftliche Ziele hat, kennen wir von der Sozialdemokratie und den Grünen zu Genüge. Eine Politik, die nicht den Kapitalismus angreift, ist eine kapitalistische Politik. Und eine Organisation, die das Bestehende nicht verändern will, bringt uns nicht weiter. Deshalb müssen sowohl Organisationsform als auch Strategie das bestmögliche Veränderungspotential, die optimale Ausschöpfung von revolutionären Mitteln. beinhalten. Jedes Aktivwerden unserer Organisation soll zielgerichtet und zielabhängig sein. Und das heisst, dass alles, was wir machen, im Zusammenhang mit der anti- kapitalistischen Mobilisierung stehen muss. ».Sujet - Nom commun: Communisme | Organisation politique Sujet - Nom géographique: Suisse alémanique Sujet - Forme: PamphletType de document | Site actuel | Collection | Cote | Statut | Date de retour prévue | Code à barres |
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Archives contestataires
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Eric Decarro | Broch 1724 | Prêt restreint | 6046 |
Document programmatique d'une nouvelle organisation révolutionnaire suisse-allemande appelée de manière provisoire "Phase 1" et organisée selon une double stratégie : le mouvement "phase 1" pour développer la discussion interne et la propagande ; le parti "phase 2" pour la bataille parlementaire.
« Zurzeit lassen sich in den westlichen Industrieländern zwei Entwicklungen feststellen, welche die Situation zur Konstituierung einer antikapitalistischen Gruppierung und in der Folge einer antikapitalistischen Bewegung als günstig und notwendig erscheinen lassen. 1. 1. Die SozialdemokratInnen und auch die Grünen verab- schieden sich je länger je mehr von der linken Seite des politischen Spektrums. Sie konzentrieren sich statt des- sen darauf, die Standortbedingungen für das Kapital zu optimieren. [...] 2. Hier müssen wir zuerst die rund 200-jährige Geschichte des modernen Kapitalismus kurz Revue pas- sieren lassen. [...] Wir können also zusammenfassend festhalten, dass wir uns einerseits mit einem Kapitalismus konfrontiert sehen, dessen Brutalität immer mehr Menschen zum Opfer fallen; dass aber andererseits diese Opfer politisch nicht mehr vertreten werden, weil sich SP und Grüne von der Linken zusehends verabschieden. Die objektiven>>> Bedingungen scheinen also günstig zu sein. Das allein genügt aber nicht. Unsere Aufgabe muss es nun sein unseren Themen und unseren Deutungen der Realität in der Arena der Öffentlichkeit zum Durchbruch zu verhelfen. Denn nur wenn die Menschen ihre Deutungsmuster, ihre Sichtweise ändern, wird sich auch die Gesellschaft verändern. »
« Eine "Irgendwie-Politik", die nicht zu erkennen gibt, wohin sie führt und ob sie gesellschaftliche Ziele hat, kennen wir von der Sozialdemokratie und den Grünen zu Genüge. Eine Politik, die nicht den Kapitalismus angreift, ist eine kapitalistische Politik. Und eine Organisation, die das Bestehende nicht verändern will, bringt uns nicht weiter. Deshalb müssen sowohl Organisationsform als auch Strategie das bestmögliche Veränderungspotential, die optimale Ausschöpfung von revolutionären Mitteln. beinhalten. Jedes Aktivwerden unserer Organisation soll zielgerichtet und zielabhängig sein. Und das heisst, dass alles, was wir machen, im Zusammenhang mit der anti- kapitalistischen Mobilisierung stehen muss. »
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